Meine Arbeit ist enorm vielseitig und stellt jeden Tag neue Anforderungen ...


Zu mir kommt z.B. ein I-Dötzchen, bei dem die Eltern schon schnell sehen, dass es die Familien-Rechenschwäche "geerbt" hat, das Frühchen, das sehr stressanfällig ist und Schwierigkeiten hat, sich zu konzentrieren, aber auch Jugendliche, die von der Schule auf die Notwendigkeit eines Rechtschreibtrainings hingewiesen wurden, da der Nachteilsausgleich nach dem Förderunterricht in der Schule bald nicht mehr gewährt werden kann ... ein Azubi, der durch die Prüfung gefallen ist, weil er keine Textaufgaben lösen kann ...

Schwierigkeiten beim Rechnen, Lesen, Schreiben, der Konzentration oder Arbeitsplanung kommen - einzeln oder auch in Kombination - in vielen Familien vor. Oft sind schon die (Groß-) Eltern oder ältere Geschwister betroffen, aber auch Frühgeburt, Links-rechts-Unsicherheit, Wahrnehmungsstörungen etc. können - unabhängig von der Intelligenz!!! - für Lernprobleme ursächlich sein.


Lernschwächen "wachsen sich nicht aus" und sorgen bei vielen Lernenden für große Unsicherheit, mangelndes Selbstwertgefühl und können sogar zu Schulangst und psychosomatischen Erkrankungen führen. Zudem ist die Familiensituation häufig sehr belastet, da der Fokus auf "dem Problem" liegt und oft stundenlang an den Hausaufgaben gearbeitet wird. Daher sollte eine Lerntherapie so früh wie möglich beginnen - andererseits ist es auch nie zu spät!

"Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg."


Kindern und Jugendlichen, die aktiv an ihrem Lernproblem arbeiten wollen, bei dessen Überwindung zu helfen, ihnen passende Tricks und Techniken und wieder Freude am Lernen zu vermitteln, erfüllt mich mit großer Freude.